1. Das Original: Die Emden wurde als zweites Schiffe der Köln Klasse (F120) am 24. Oktober 1961 in Dienst gestellt und war das Vierte Schiff mit diesem Namen. Sie Diente zunächst bis 1968, als Geleitboot
55 Emden im 2. Geleitgeschwader Cuxhaven. Ab 1968 folgte dann eine Dienstphase im Flottendienstgeschwader, jetzt als Fregatte Emden, diese dauerte bis 1974. Danach wurde das Schiff dem 2. Fregattengeschwader in Wilhemshaven zugeordnet, wo es bis zu seiner Ausserdienststellung am 30. Juni 1983 Dienst tat. Die Emden wurde nach ihrer Ausserdienststellung an die Türkei verkauft, wo Sie bis in die frühen 90er Dienst
tat, bis Sie nach einem oder zwei (?) Großbränden ausser Dienst gestellt und abgewrackt wurde.
Die Köln Klasse stellt in sofern eine Neuerung dar, als daß hier erstmals der CODAG (Combined Diesel and Gas) verwendet wurde, dazu besaß die Emden Vier Dieselmotore mit insgesammt 12.000 PS und zwei Gasturbinen mit 24.000 PS. Das ergibt zusammen eine Antriebsleistung von gut 36.000 PS, was das Schiff auf Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 34 kn brachte.
Bewaffnet war die Klasse mit zwei 10 cm L/55 und je zwei 40 mm Doppellafetten und Einzellafetten, zur U-Jagd waren an Board vier 533 mm UTR, zwei 375 mm U-Jagd Raketenwerfer SR 375 Ty 57 und zwei Wabo-Ablaufbahnen. Zusätzlich konnten noch 110 m Mienenschienen aufgebaut werden. 2. Das Modell Habe das Modell eher per Zufall von einem älteren Herren bekommen, der wohl vor geraumer Zeit einen Zeitungsartikel gelesen hatte in dem meine Modelle vorgestellt wurden und der
das Modell in guten Händen wissen wollte. Und eh ich wusste wie mir geschah hatte ich das Modell und noch zwei weitere Adoptiert, wie das leben halt so spielt. 2.0.1 Technische Daten:
Maßstab: | 1:100 | Länge: | ~ 110 cm | Breite: |
~ 10 cm | Tiefgang: | ~ 4,6 cm | Verdrängung: | -- | Antriebsleistung: | -- | Geschwindigkeit: | -- |
2.1 Rumpf
Eine Genauere Inspektion der Rumpflackierung brachte viele Risse und abgeplazte Farbe zum Vorschein. Deshalb wurde ersteinmal mithilfe von Vieel Aceton und Nitro Verdünnung die Lackierung und die Versiegelung des Rumpfes entfernt, was ein paar Bausünden zum Vorschein brachte. Zum einen wurde achtern Gips anstatt normaler Spachtelmasse verwendet und zweitens hatte der erbauer es am Bug doch etwas mit dem Schleifen übertrieben und ein Loch mit eingebaut.
Nachdem entfernen des Lacks von Rumpf und Deck folgte dann das Abschleifen des Rumpfes mit 100er und abshließend mit 320er Körnung um die Gröbsten Macken zu kaschieren. Anschließend wurde das Loch im Bug mit Epoxy und Glasfaserschnipseln geschlossen und der Rumpf mit Epoxyd Harz bestrichen um die Basis für die anschließenden Spachtelarbeiten zu schaffen und die Oberfläche neu zu versiegeln. Fortsetzung folgt! |